Das Teehaus |
So ein Glück hatte meine Besucherin letztes Jahr im Herbst - ob sie es zu schätzen wusste, dass ich wegen ihr mitten in der Nacht aufstand, um ihr ihren geliebten Sonnenaufgang in einer hügeligen Stadt zu ermöglichen - ich weiß es nicht.
Wer in Stuttgart Rast macht sollte das kleine Teehaus besuchen. Es ist bequem per U-Bahn ( Haltestelle Bopser) und einem gemütlichen Fußmarsch von vielleicht zehn Minuten zu erreichen. Allerdings nicht für Sesselpupser, denn es geht bergauf.
So schleppte ich sie also früh morgens quer durch Stuttgart und nachdem ich nach einer halben Stund fast erfroren war zeigte sich endlich die Sonne:
Das Stuttgarter Wahrzeichen im herbstlichen Morgendunst |
Im Sommer geht es hier oben trubelig zu - das Teehaus ist ein beliebter latz:
man kann ins Cafe gehen oder aber sein mitgebrachtes Bier auf einer Parkbank trinken und über die im Smog versinkende Stadt betrachten. Oder man legt sich auf den kurz gemähten Rasen und lässt die Seele baumeln und geht mit den Augen bummeln.
Im Herbst wird es still hier oben und wenn man dann die Steintreppe zum Mamorsaal (beliebter Ort für festliche Feiern) hinunterschlendert fühlt man sich leicht in eine andere Zeit versetzt.
Abstieg vom Teehaus zum Mamorsaal |
Wenn ihr Zeit habt, schaut vorbei. Nehmt euch die Zeit für eine Auszeit. Zu jeder Jahreszeit hat dieser Ort seinen Reiz.
-enjoy-
Und es gibt einen netten Spielplatz nebenan. Man kann zusammen was trinken, dann dürfen die Kinder sich auf dem Spielplatz beschäftigen während Mama/Papa die Schöne(n) einfach geniessen :-)
AntwortenLöschenja, der Spielplatz ist wirklich schön, und auch der Heimweg in die Stadt, wenn man sich auf die *Stäffeles* einlst, hat etwas für sich
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